· Pressemitteilung

Einsatz bei der Bombenentschärfung in Bochum-Hofstede

DRK-Fahrzeugkolonne rückt mit Blaulicht aus, vorne der Wagen der Einsatzleitung.Foto: C.Seibel/ DRK Bochum
Mit Blaulicht rückt die Kolonne vom Ehrenamtlichenzentrum aus.
Zwei DRK-Helfer ziehen eine Blechkiste aus einem Geräteanhänger.Foto: C.Seibel/DRK Bochum
Die Ausrüstung hat immer ihren festen Platz.
DRK-Helfer und -helferinnen stehen im Kreis und sehen die Gruppenführerin an.Foto: C.Seibel/DRK Bochum
Besprechung vor dem Einsatz.
Ein DRK-Helfer und zwei -helferinnen tragen Verpflegungskisten.Foto: C.Seibel/DRK Bochum
Ein aktiver Einsatz beginnt vor Ort meistens mit dem Befördern von Ausrüstungsmaterial von A nach B.
DRK-Helfer tragen Mineralwasserkästen.Foto: C.Seibel/DRK Bochum
Getränke sind beim Aufbau einer Betreuungsstelle besonders wichtig.
Ein DRK-Helfer und eine -helferin tragen Kisten eine Treppe hoch.Foto: C.Seibel/DRK Bochum
Den Helfenden kommt bei den Einsätzen immer eine tragende Rolle zu.
Eine DRK-Helferin befestigt das Schild "Hygienebereich" neben dem Kücheneingang.Foto: C.Seibel/DRK Bochum
Eine gute Beschilderung der Betreuungsstelle ist besonders wichtig.
12 DRK-Helfer und -Helferinnen stehen in einer Mensa und trinken Wasser oder essen Bananen.Foto: C.Seibel/DRK Bochum
Wenn die Betreuungsstelle eingerichtet ist, bleibt etwas Zeit zum Verschnaufen, bevor der Trubel losgeht.

Mit einer Betreuungsstelle versorgten wir Einwohner, die während der Evakuierung nicht nach Hause konnten.

In Hofstede mussten am Dienstag, 12. August 2025 zwei Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft werden. Dabei handelte es sich um zwei englische 250-Kilogramm-Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg. Rund 2.500 Bewohnerinnen und Bewohner mussten rund um die Bombe ihre Häuser und Wohnungen verlassen. An der Feldsieper Schule wurde eine Betreuungsstelle eingerichtet. 

Die Evakuierung begann um 14.30 Uhr. Da hatten die Ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des DRK-Kreisverband Bochum e.V. bereits die Betreuungsstelle für die Menschen vorbereitet, die nicht wussten, wo sie sich in der Zwischenzeit aufhalten sollten. Rund 100 der Evakuierten nutzten dieses Angebot und wurden mit Tee, Kaffee, Wasser und Snacks versorgt.

Insgesamt waren etwa 240 Einsatzkräfte des Deutschen Roten Kreuzes, des Arbeiter-Samariter-Bunds Bochum, der Johanniter, der Malteser, des Technischen Hilfswerks, der Technischen Betriebe, der Polizei, der BOGESTRA, des Kampfmittelräumdienstes, der freiwilligen Feuerwehr, des Ordnungsdienstes, der Krankentransport-Firma MedCare Professional sowie zwei Notfallseelsorger im Einsatz.

Um 20:57 Uhr waren die Bomben entschärft. Die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner konnten zurück in ihre Häuser und Wohnungen. Für unsere Ehrenamtlichen hieß es dann abbauen und zurück zum Ehrenamtlichen-Zentrum in Weitmar.

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