Pünktlich zum 1. April, 7 Uhr morgens, traten sie ihre neue Ausbildungsstelle an. Nach der Begrüßung durch die Praxisanleiterin Heike Löffler und die Pflegedienstleiterinnen Antje Wittwer-Brandt und Monika Odrobina gab es erst einmal einige Informationen zu ihrer Ausbildung: Erklärungen zu Arbeitszeiten, Ablauf der Ausbildung, Pflichteinsätze in anderen Einrichtungen (Psychiatrie, ambulanter Pflegedienst, Akutpflege, Pädiatrie), Nachtdienste, Zwischenprüfung am Ende des 2. Ausbildungsjahres und Weiterbildungsmöglichkeiten nach der Ausbildung.
Anschließend statteten die Azubis ihren zugewiesenen Wohnbereichen einen ersten Besuch ab und wurden von ihren neuen Kolleginnen und Kollegen empfangen. DRK-Kreisverbands-Vorstand Holger Boehnert und Recruiterin Claudia Pommeranz hießen die Berufsstarter mit einer Präsenttasche willkommen, in der neben allgemeinen Informationen und einer Pulsuhr auch Kuli, Block und etwas „Nervennahrung“ zu finden waren.
Aber richtig in die berufliche Praxis geht es erst im Mai. Ab heute (Montag, 4.4.2022) sind die Vier erst einmal in der theoretischen Ausbildung in der Pflegeschule der Diakonie Ruhr gGmbH in Witten.
Was bewegt junge Leute dazu, ihre berufliche Zukunft in der Pflege zu sehen?
Für Lisa Präsch ist das ganz klar: „Ich freue mich sehr auf die Ausbildung, da ich mein Hobby zum Beruf machen kann. Seit 13 Jahren bin ich bereits beim Jugendrotkreuz tätig. Dadurch habe ich meine Zukunft in der Pflege gesehen.“ Tobias Gnerlichs Motivation ist ganz einfach: „Ich kümmere mich gerne um andere Menschen.“ Bastian Kwasniak und Michel Oiser sehen in der Ausbildung dazu noch einen positiven Nebeneffekt: Sie können sich dann auch fachmännisch um ihre Omas kümmern.